Unsere Kunden haben mit drei grundsätzlichen Problemen zu kämpfen:
Sie haben die Verantwortung für das „Lieferkettengesetz“ bekommen. Sie wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen und es gibt auch sonst niemanden im Unternehmen, der unterstützen könnte.
Sie sind mit dem Tagesgeschäft schon mehr als ausgelastet. Für weitere Aufgaben fehlt die Zeit, insbesondere, wenn es wieder nur ein weiterer administrativer Job ist.
Für die oben genannten Punkte kommt es sehr schnell zur Frage nach Budget. Angesichts der Annahme, dass durch Compliance kein einziges Kilo Produkt mehr verkauft wird, ist Budget in der Regel sehr knapp.
Sie haben jetzt die Möglichkeit, die Aufgabe irgendwie schnell abzuschließen. Dies führt in der Regel zu Silolösungen, die mittelfristig zu Frustration, Konflikten und einer hohen Arbeitsbelastung durch Routineaufgaben führen, während die eigentliche Aufgabe vernachlässigt wird. Und in den meisten Fällen führen solche Quick-and-Dirty-Lösungen zu keinem brauchbaren Ergebnis.
Wir empfehlen, das Projekt "Lieferkettengesetz" mit unseren Experten zu planen und bei der Umsetzung auf unsere Ressourcen zu setzen.
Ein Kernelement des Lieferkettengesetzes ist die Analyse Ihrer direkten Lieferanten. Über kurz oder lang müssen Sie sich allerdings auch mit den Vorlieferanten Ihrer direkten Lieferanten beschäftigen, da über kurz oder lang Ihre vom LKSG direkt betroffenen Kunden (ab 1.1.2024 alle Unternehmen mit >1.000 Mitarbeitern in Deutschland) auf Sie zukommen werden und Informationen benötigen. Ziel ist es, Ihre gesamte Lieferketten zu visualisieren (das sog. „Supply Chain Mapping“) und zu durchleuchten.
Nach unserer Erfahrung werden Sie mit Lösungen auf Basis von Excel oder Sharepoint nicht weit kommen. Die Komplexität der Aufgabe geht über die im IFS-Audit geforderten Standards hinaus und dafür brauchen Sie eine professionelle IT-Infrastruktur.
Im Übrigen macht es sehr viel mehr Spass, mit einer professionellen Software zu arbeiten und sich auf den Mehrwert für das Team und das Unternehmen zu konzentrieren, anstatt sich mit langwierigen und fehleranfälligen Routineaufgaben zu beschäftigen. Mitarbeitermotivation ist hier ein wichtiges Element für den Erfolg Ihres Projektes.
Dabei gilt: teuer ist nicht immer gut. Viele unserer Kunden berichten von ihren Projekten mit teuren Softwarelösungen, die sich dann nach viel Geld, Zeit und Frust bei uns melden.
Im Folgenden beschreiben wir die von uns empfohlenen Schritte. Die Schritte bauen aufeinander auf, können aber auch parallel laufen.
In der Regel sind Sie bereits mit Anfragen Ihrer Kunden zu Ihren Lieferanten konfrontiert. Wenn nicht, wird das nicht mehr lange dauern.<br><br>Damit Sie hier schnell auskunftsfähig werden, bieten wir Ihnen an, eine erste sog. Risikobasierte Lieferantenanalyse auf Basis der Daten durchzuführen, die vorhanden sind. Das ist zwar weder vollständig noch perfekt, versetzt Sie aber schnell in die Lage, erste Auskünfte geben zu können - und dies ist für die Geschäftsbeziehung zu Ihren Kunden immer noch besser, als keine Antwort geben zu können.<br><br>Sie werden merken, wie kompliziert es sein kann, wenigstens eine vollständige Lieferantenliste aus Ihrer Warenwirtschaft zu ziehen. Da das keine Dauerlösung sein kann, arbeiten wir mit Ihnen im Folgenden an einer nachhaltigen Lösung.<br>
WennSie durch die Abteilungen gehen und Ihre Kollegen fragen, welche Faktoren in die Bewertung von Lieferant einfließen sollten, werden Sie schnell eine sehr lange Liste haben. Die Länge der Liste ist weniger das Problem als die Quelle dieser Informationen.
Gemeinsam werden wir Konzepte für eine risikobasierte Lieferant Bewertung entwickeln, die tatsächlich umsetzbar und automatisiert sind und Ergebnisse auf Knopfdruck liefern.
Sie sollen schließlich entlastet werden und sich nicht mit noch mehr Listen oder komplizierten Fragebögen beschäftigen müssen.
Unter Datenintegration verstehen wir, dass folgende Daten auf Knopfdruck abgerufen werden können:
Lieferant Name
Vollständigkeit des Materials
Dokumentation
Umsatz der letzten 3 Jahre
Herkunftsland.
Jeder, der schon einmal versucht hat, diese Informationen automatisch zusammenzustellen, weiß, welcher Aufwand betrieben werden muss. Relatico wurde entwickelt, um Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und zu analysieren. Die oben erwähnte Liste ist unendlich erweiterbar.
Mit unserem Ansatz der risikobasierten Lieferant Analyse in 6 Schritten behalten Sie volle Flexibilität über den Prozess und die Geschwindigkeit, die zu Ihrem Unternehmen passt. Es sind keine speziellen IT-Kenntnisse erforderlich, und wir unterstützen Sie Schritt für Schritt:
Risikobasierter Lieferant Analyseansatz: Identifizierung, Bewertung und Priorisierung von Risiken, einschließlich der Verfolgung von Maßnahmen.
Woherbekommt man Informationen über T2-Lieferanten? Wie können Lieferketten sinnvoll dokumentiert und visualisiert werden? Wer macht das alles?Wer sich ernsthaft mit Lieferkettentransparenz beschäftigen will, kommt um diesen Schritt nicht herum. Wir unterstützen Sie bei diesem Prozess. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei guter Planung der Aufwand in Grenzen hält.
Vielmehr gewinnen Sie viele neue Erkenntnisse über Ihre Lieferanten und legen damit den Grundstein für eine noch erfolgreichere Zusammenarbeit mit Ihren Geschäftspartnern. So wird Lieferkettentransparenz schnell zum Selbstläufer, weil sie dann nachhaltig konkrete Vorteile für Ihre Einkaufs- und Lieferant Strategie bringt.
Erweitern Sie Ihr Datenmodell um ein Beschaffungs-Dashboard. Erhalten Sie Daten und Informationen über Ihre jeweiligen Geschäftskontakte aggregiert und leicht verständlich auf Knopfdruck.
Es gibt alle Arten von Beschaffungs- und Marktbeobachtungsinformationssystemen. Es bleibt immer die Frage, wie diese Daten in Ihre Prozesse übertragen werden können (Relevanz), abgesehen von den Kosten für solche Angebote.
Unser Ansatz ist es, Ihre Daten zu verwenden und diese gegebenenfalls mit Daten aus unserem Bestand oder anderen Quellen zu kombinieren. Damit erhalten Sie maximale Relevanz Ihrer Analysen und große Akzeptanz bei Ihren Kollegen in Einkauf und QS.
Besonders in mittelständischen Unternehmen wird Lieferkettentransparenz und Nachhaltigkeit viel zu oft als reine Compliance-Aufgabe gesehen. Man kann davon ausgehen, dass die nächsten Jahre nur diese Unternehmen überstehen werden, die das Thema Nachhaltigkeit und das Management Nachhaltiger Lieferketten ernst nehmen und in ihre Geschäftsprozesse übernehmen.
Welche Punkte sind hier zu beachten? Wir unterstützen Sie in diesem Prozess.
Relatico.next macht Ihr Unternehmen fit für die Zukunft:
Bernd verfügt über umfangreiche Erfahrung im strategischen Einkauf, geprägt durch seine Tätigkeit bei Eckes-Granini, Symrise und DuPont de Nemours. Derzeit konzentriert er sich auf nachhaltige Beschaffung und Lieferketten und arbeitet mit dem relatico-Team zusammen, um praktische Softwarelösungen zu entwickeln. Darüber hinaus betreibt Bernd seinen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb und ist weltweit an Supply-Chain-Projekten beteiligt.