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Warum braucht man SRM-Software? Die Pain-Points erklärt!

Geschrieben von: 
Bernd Neufert

Experte für strategische Beschaffung

7. Mai 2024
-
5 min Lesedauer

Einführung

Eine effektive Verwaltung von Lieferantenbeziehungen ist extrem wichtig. Diese Aufgabe ist jedoch oft mit Problemen behaftet, die die Effizienz behindern und die Interaktion zwischen den Abteilungen belasten können. In diesem Artikel stellen wir die spezifischen Probleme da, mit denen unsere Kunden zu uns kommen, und wie ein gutes SRM-System, wie relatico, diese Probleme zuverlässig lösen kann.

Die Pain-Points im Lieferantenmanagement verstehen

Technische Komplexität und rechtliche Herausforderungen

SRM ist von Natur aus technisch und umfasst oft eine Vielzahl rechtlicher Überlegungen, die oft überfordern können, besonders wenn man kaum Spezialwissen hat. Unternehmen kämpfen häufig mit den rechtlichen Feinheiten im Zusammenhang mit compliance, Verträgen und Qualitätsstandards, was zu kostspieligen Fehlern oder Versäumnissen führen kann. Dies ist aufgrund des deutschen LKSG und der europäischen CSDDD wichtiger denn je.

Organisatorische Komplexität

Die Komplexität der rechtlichen Anforderungen kann eine Umstrukturierung der Beschaffungsprozesse (PTP-Prozesse) erforderlich machen, was schließlich zu zusätzlichen Schwierigkeiten bei Standardvorgängen führt. Dies führt dann weiterhin häufig zu Ineffizienzen und einem Mangel an Klarheit bei den Beschaffungsaktivitäten.

Zeitaufwendig und arbeitsintensiv

Die Verwaltung der Lieferantenbeziehungen erfordert eine umfangreiche Dokumentation, compliance Überprüfungen und eine abteilungsübergreifende Koordinierung, was ein unglaublich zeitaufwändiges Unterfangen ist. Die banalen, aber sehr wichtigen Aufgaben der Verwaltung von Dokumenten und der Sicherstellung von compliance verschwenden oft die Zeit und Energie guter Mitarbeiter von den Kernaufgaben des Einkaufs ab.

Hohe Kosten ohne direkten finanziellen Ertrag

Investitionen in SRM-Aktivitäten sind in der Regel mit erheblichen Kosten für Personal und Software-Tools verbunden. Darüber hinaus sind viele Unternehmen der Ansicht, dass diese Ausgaben nicht direkt zu einer Umsatzsteigerung oder zu finanziellen Vorteilen führen, was sie trotz ihrer Bedeutung zu einer weniger attraktiven Investition macht.

Mangelndes Fachwissen

Oftmals liegt die Verantwortung für die Verwaltung der Lieferantenbeziehungen bei den Führungskräften des Beschaffungswesens, die möglicherweise nicht über das erforderliche Fachwissen verfügen, um sich in der SRM-Landschaft zurechtzufinden. Dies kann zu einem unzureichenden Umgang mit regulatorischen Herausforderungen und suboptimalen Lieferanteninteraktionen führen.

Unzureichende Dokumentation und Qualitätskontrolle

Die Ermittlung der erforderlichen Unterlagen und die Verwaltung ihrer Beschaffung und Genehmigung kann ein chaotischer Prozess sein. Mangelnde Standardisierung der Dokumentenformate und schlechte Kommunikation können zu unvollständigen oder falschen Einreichungen führen, was compliance und Qualitätsprüfungen noch weiter erschwert.

Trennung von Abteilungen und Reibung

Die Aufteilung von Aufgaben auf verschiedene Abteilungen ohne einen koordinierten Ansatz führt zu isolierten Vorgängen. Dies verlangsamt nicht nur die Abläufe, sondern fördert auch Konflikte und ein insgesamt frustrierendes Umfeld, dass die Gesamtproduktivität und die Arbeitsmoral des Unternehmens negativ beeinflusst.

Wie SRM-Software diese Pain-Points bekämpft

Rationalisierte Prozesse und zentralisierte Datenverwaltung

SRM-Software wie relatico vereinfacht die Verwaltung von Lieferant Informationen und Dokumentationen durch die Zentralisierung der Daten an einem einzigen, leicht zugänglichen Ort. Dies trägt dazu bei, den Zeitaufwand für die Dokumentenverwaltung zu reduzieren und die Effizienz der Beschaffungsprozesse zu steigern.

Verbesserte Compliance und Qualitätskontrolle

Mit den integrierten Tools für compliance Management und Qualitätssicherung stellt die SRM-Software sicher, dass alle Lieferanteninteraktionen den gesetzlichen Standards und den Unternehmensrichtlinien entsprechen, wodurch die Risiken im Zusammenhang mit compliance deutlich reduziert werden.

Verbesserte abteilungsübergreifende Zusammenarbeit

SRM-Systeme erleichtern eine reibungslosere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen. Durch die Bereitstellung einer gemeinsamen Plattform für den Informationsaustausch helfen diese Systeme dabei, Ziele und Strategien im gesamten Unternehmen abzustimmen, wodurch Konflikte minimiert und die Teamarbeit verbessert werden.

Kosteneffizienz

SRM-Software erfordert zwar eine Anfangsinvestition, aber die langfristigen Einsparungen durch verbesserte Effizienz und weniger Fehler bieten erhebliche finanzielle Vorteile. Darüber hinaus kann die strategische Verwaltung von Lieferanten zu besseren Verhandlungsergebnissen, Kosteneinsparungen und letztlich zu einem allgemein besseren Endergebnis führen.

Einfachere Entscheidungsfindung

Mit umfassenden Analyse- und Berichtsfunktionen bietet die SRM-Software wertvolle Einblicke in die Leistung und Marktdynamik von Lieferanten. So können Beschaffungsleiter fundierte Entscheidungen treffen, die sich an den strategischen Zielen des Unternehmens orientieren.

Schlussfolgerung: Die Vorteile von Relatico

Angesichts dieser SRM-Herausforderungen zeigt sich relatico als eine gute Lösung, die nicht nur die typischen Pain-Points adressiert, sondern auch die operativen Fähigkeiten durch innovative features wie nachhaltige Beschaffung und doppelte Materialitätsanalyse verbessert. Indem Sie relatico für Ihre SRM-Anforderungen nutzen, können Sie lästige regulatorische Notwendigkeiten in strategische Vorteile umwandeln und eine effizientere, kollaborative und proaktive Beschaffungsumgebung fördern.

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Bernd Neufert
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Bernd Neufert
Experte für strategische Beschaffung

Wir helfen Ihnen gerne!

Bernd verfügt über umfangreiche Erfahrung im strategischen Einkauf, geprägt durch seine Tätigkeit bei Eckes-Granini, Symrise und DuPont de Nemours. Derzeit konzentriert er sich auf nachhaltige Beschaffung und Lieferketten und arbeitet mit dem relatico-Team zusammen, um praktische Softwarelösungen zu entwickeln. Darüber hinaus betreibt Bernd seinen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb und ist weltweit an Supply-Chain-Projekten beteiligt.

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